Forschen
Junior Forscher der Sperberschule staunen und entdecken die Welt
(von Rosemarie Frank)
Ein klackerndes Geräusch oder ein schimmerndes Luftspiel machen neugierig! Schon die Kleinsten unter uns erkunden ihre Umwelt vom Babyalter an mit allen Sinnen. Sie hören gespannt, wenn ein ungewohntes Geräusch ertönt, öffnen Türen, drücken Schalter, drehen Knöpfe und berühren alles, was ins Sichtfeld gelangt. Angetrieben durch ihre Entdeckungslust erproben Kinder Dinge und lernen durch Ausprobieren.
Mit einer Menge eigener Fragen im Gepäck trafen sich die Junior Forscher der Sperberschule jeden Dienstagnachmittag. Beim Experimentieren haben sich alle gerne mit Naturphänomenen, Gesetzmäßigkeiten und wissenschaftlichen Zusammenhängen auseinandergesetzt. Wir haben versucht Vorgänge zu hinterfragen und unsere Beobachtungen zu erklären. So hat uns das ein oder andere Alltagsphänomen zum Grübeln gebracht und auf Trab gehalten!
Welche Farben sind tatsächlich in einem schwarzen Filzstift? Wie funktioniert eine Turbine? Wie ist ein Kettenfahrzeug konstruiert und wie bringen wir Licht in unser Haus?
Den Wissensdurst zu stillen hat richtig Spaß gemacht und so fragen und forschen wir weiter. Denn wenn es keine Fragen gibt, gibt es auch keine Antworten.
Also ab und an dem kindlichen Forschergeist, der in jedem schlummert, nachgeben: „Warum sieht nasse Kleidung und nasses Papier immer dunkler aus als trockene Kleidung und trockenes Papier, obwohl das Wasser doch farblos ist J ?“